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Welche Rolle spielen Selbstwertprobleme?


Depressive fühlen sich häufig als im Leben „zu-kurz-Gekommene“. Sie halten dieses Gefühl des „zu wenig“ auf unterschiedliche Weise am Leben (z.B. in Form des „Nichts-wert-Seins“, „Niemand-Seins“, „Nichts-könnens“). Sie erleben sich als Menschen, die dauernd um etwas kämpfen müssen, die nie etwas ohne Probleme oder gar im Überfluss besitzen, die sich nichts nehmen dürfen und denen auch nichts gegeben wird. Deshalb leiden depressive Menschen meist auch unter einem schwachen Selbstwertgefühl, das besonders auf die mit der eigenen

     Leistungsfähigkeit verbundene Anerkennung angewiesen ist („Ich bin, was ich leiste“). Jede Gefährdung der Leistungsfähigkeit bedroht ihr Selbstwertgefühl. Zusätzlich neigen sie dazu, sich und ihre Leistungen ständig abzuwerten. Hungrig warten sie auf Bestätigung durch andere, von deren Meinung sie sich abhängig machen. Gleichzeitig weisen sie aber die Bestätigung der Umwelt wieder misstrauisch zurück, weil sie unbewusst den Teufelskreis durchschauen.