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Aktuelles aus der Depressionsforschung - Monat 10/2002

(Quelle: "Depressions-Praxis der Pharmacia GmbH, schauen Sie für tagesaktuelle Meldungen dort vorbei!)

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30.10.2002
Knoblauch soll helfen

Die Knoblauch-Zwiebel hat einen guten Ruf. Laut dem Wissen der Volksheilkunde stärkt sie unter anderem das Herz, schützt vor Krebs und vertreibt auch Depressionen. Leider ist ein letztendlicher wissenschaftlicher Beweis aber noch nicht gegeben. Doch die Inhaltsstoffe von Knoblauch versetzen Forscher immer wieder in Staunen. Längst sind noch nicht alle identifiziert. Das Wissen des Volks bezüglich Depressionen kann sich also noch bestätigen. (Quelle: Die Welt)

29.10.2002
Gartenarbeit

Haben Sie einen Garten? Wenn nicht, dann müssen Sie sich unbedingt einen anschaffen. Wer einen hat, der weiß, wie entspannend die Arbeit darin sein kann. Sie hilft aber auch Menschen mit ernsthaften psychischen Störungen. Bei therapeutischer Gartenarbeit wird dies ausgenutzt. In Amerika ist die Gartentherapie schon längst etabliert. Aber jetzt findet sie auch in Deutschland ihre Anhänger. (Quelle: Gesundheitspilot)

28.10.2002
Kampf gegen Alkoholismus

Oft gehen eine Erkrankung an Depressionen und Alkoholmissbrauch miteinander einher.
Mit dem Projekt "Kontrolliertes Trinken" kann zumindest ein Teil des Problems unter Kontrolle gebracht werden. Statt aber dem Genuss völlig zu entsagen, kann noch nicht Abhängigen durch eine Selbstkontrolle geholfen werden. In einem Trinktagebuch werden außer Menge, Art und Zeit auch die Auslöser für den Alkoholkonsum festgehalten. Später kann dieser dann reflektiert werden. In den USA wurden mit dieser Methode sehr positive Erfahrungen gemacht. (Quelle: NetDoktor)

25.10.2002
Hilfe bei der Wahl des geeigneten Antidepressivums

Ärzte haben oft mit Vorurteilen von Betroffenen beim Einsatz von Medikamenten gegen eine Depression zu kämpfen. Psychopharmaka machen krank und süchtig. Sie stellen ruhig statt zu heilen - und sie liefern den Patienten den Ärzten aus. So lauten viele Vorurteile. Mit modernen Antidepressiva kann man solchen Meinungen leicht entgegentreten. Dabei empfehlen sich Präparate des STEPS(Safety, Tolerability, Efficacy, Payment und Simplicity)-Schemas. (Quelle: Ärzte-Zeitung)

24.10.2002
Bei chronischen Erkrankungen sind Depressionen häufig

Chronische Erkrankungen bedingen häufig auch eine Depression. Viele Ärzte haben dafür Verständnis - doch behandelt wird die Depression meist nicht. Dabei erhöht sich das Sterberisiko enorm. Patienten mit chronischen Herzkreislauf-Problemen haben, wenn sie zusätzlich an einer Depression leiden, ein dreimal so hohes Risiko daran zu sterben als Normalkranke. Wenn ein Patient nach einem Schlaganfall gelähmt ist, wird es als natürlich angesehen, dass er depressiv wird. Die medizinische Ausbildung ist seit jeher auf organische Symptome fixiert. Deren depressiver Hintergrund werde aber oft nicht ernst genug genommen. (Quelle: Ärzte-Zeitung)

23.10.2002
Gefahr durch Mobbing

Fast drei Prozent aller Arbeitsnehmer in der Bundesrepublik sind von Mobbing betroffen. In der Folge erkranken an Depressionen vor allem solche Opfer, die von Hause aus schon ein mangelndes Selbstvertrauen haben. Unsichere wirtschaftliche Verhältnisse und gesellschaftliche Isolation stören ebenfalls das seelische Gleichgewicht und machen die so vorbelasteten Mobbingopfer anfällig für Depressionen. Die Attacken gegen die Persönlichkeit erzeugen nämlich eine Art Dauerstress, der die Krankheit fördert. (Quelle: NetDoktor)

22.10.2002
Gedichte gegen Depression

Dr. Robin Philipp vom Royal Infirmary Krankenhaus in Bristol hat in einer Studie an 196 Patienten mit psychischen Problemen ein neues Mittel gegen Depression entdeckt: Gedichte. Mehr als fünfundsiebzig der Teilnehmer gaben an, dass Gedichte zu schreiben ein Ventil für ihre Emotionen sei. Mehr als zwei Drittel fühlen sich entspannt und ruhig, wenn sie Gedichte lesen oder Vorträgen zuhören. Knapp zehn Prozent konnten sogar - unter Aufsicht ihres Hausarztes - ihre medizinischen Mittel gegen die Depression absetzen. Ein Grund für die Hilfe ist, das die Patienten in den Versen über die eigenen Probleme sprechen. (Quelle: BBC Online)

21.10.2002
Ratgeber zu Angst und Depression

Depressionen und Angststörungen können jeden treffen. Erste Erklärungen sucht man meist vergeblich. Ist man wirklich an einer Depression erkrankt? In vier kostenlosen Broschüren finden Sie Informationen und Erklärungen zu der Erkrankung. Patienten werden ebenso angesprochen, wie Angehörige und deren Partner. Sie bestellen die Ratgeben kostenlos unter http://www.medizinfo.com/shop/. (Quelle: MedizInfo)

18.10.2002
Schlecht für neues Herz

Wer auf der Warteliste für ein Spenderherz steht, entwickelt unter diesem Druck oft eine Depression. Für den Erfolg der Transplantation ist das aber schädlich. Die Erfolgsaussichten sinken auf ein Fünftel - besonders bei Patienten mit ischämischer Kardiomyopathie. Ein Grund könnte sein, dass die nach der Operation notwendigen Medikamente nicht, wie notwendig, eingenommen werden. (Quelle: Medical Tribune)

17.10.2002
Die "Kaskade negativer Ereignisse" macht es

Wer seine Arbeit verliert ist gefährdet, an Depressionen zu erkranken. Nicht zuletzt die damit verbundenen, finanziellen Einschränkungen können das Leiden hervorrufen. Das lässt sich leicht verstehen. Verwunderlich ist jedoch, dass diese Gemütsverfassung auch nach Wiedereinstellung in einen neuen Job oft anhält. Es ist die "Kaskade negativer Ereignisse", die die psychische Erkrankung hervorruft, so Dr. Richard H. Price von der University of Michigan nach einer Untersuchung von 756 Jobsuchenden. "Nicht so sehr die Kündigung, sondern die Krise danach, richtet die meisten Schäden an." (Quelle: NetDoktor)

16.10.2002
Vorsicht bei Schlafstörungen

Mehr als zehn Prozent, der in verschiedenen Untersuchungen Befragten, leiden unter Schlafstörungen. Bei den älter als Fünfundsechzigjährigen, sind es sogar mehr als die Hälfte. Bei chronischen Durchschlafstörungen ("zerhackter Schlaf") sollte unbedingt ein Arzt befragt werden. Nicht selten wird dann bei einer psychiatrischen Untersuchung festgestellt, dass sich hinter den Schlafstörungen eine Depression verbirgt. (Quelle: Medical Tribune)

15.10.2002
Depressionen einmal anders

Wollen Sie auch einmal etwas anderes von Depressionen sehen als Ratschläge, Therapievorschläge oder Hilfeangebote? Dann besuchen Sie doch mal die Gedichte-Ecke unter http://www.gedichte-ecke.de. Hier finden Sie neben Gedichten auch ein Forum der Depression und eine Chat-Ecke. Nahezu jeden Tag gibt es neue interessante Beiträge. Die Möglichkeiten selbst mitzureden sind auf der Seite sehr einfach. (Quelle: Gedichte -Ecke)

14.10.2002
Kurze Tage, miese Stimmung

Jedes Jahr, wenn die Tage kürzer werden, wird die Laune schlechter. Wenn im Herbst Nebel, Regen und Dunkelheit auf das Gemüt drücken, leiden die Menschen - und da überwiegend Frauen - an SAD - saisonal abhängiger Depression. Informationen zu dem Thema finden Sie seit dem 10. Oktober - dem "Internationalen Tag der seelischen Gesundheit" - im Internet unter http://www.tk-online.de. (Quelle: Techniker Krankenkasse)

10.10.2002
Angst und Depression bei Kindern

Bei stillen Kindern werden psychische Störungen oft übersehen. "Bei Kindern, die nicht mit ihrem Verhalten stören, fallen ... Angstzustände oder Depressionen leider oft nicht auf". Das sagt Andreas Warnke, Leiter der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie der Universität Würzburg im Vorfeld einer Tagung mit rund 300 Experten. "Stille Störungen" lautet das Thema der in dieser Woche stattfindenden Veranstaltung. (Quelle: Die Welt)

09.10.2002
Weißbuch 2002

Mit dem "Weißbuch bipolare Störungen in Deutschland" soll unter anderem eine Hilfe für die Versorgung manisch-depressiver Patienten geboten werden. Weitere Themen befassen sich mit allgemeinen Informationen rund um die Krankheit, Forschung, Patientenversorgung und Selbsthilfe. Am 8. November soll die zirka 100 Seiten umfassende Kurzfassung und das etwa 600 Seiten umfassende Hauptwerk auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen in München vorgestellt werden. Gedacht ist das Weißbuch für Forscher, Politiker und jeden, der sich mit dem Thema Depression beschäftigt. (Quelle: Deutsche Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V.)

08.10.2002
Depressionen sind sehr häufig

Etwa jeder zehnte Bundesbürger hat im Laufes seines Lebens damit zu kämpfen. In dieser Zahl sind allerdings kurzfristige Verstimmungen nicht mit eingeschlossen. In jedem Gehirn eines Erwachsenen sind etwa 100.000.000.000 Nervenzellen ständig aktiv. Ein kompliziertes Netzwerk steuert die Kommunikation der Zellen miteinander. Bei Depressionen stimmt die Chemie nicht mehr. Der entsprechende Stoffwechsel ist gestört. Das Nachrichtensystem bricht zusammen. Obwohl sich depressive Menschen oft durch ihre Unfähigkeit "schuldig fühlen", sind sie es nicht. Das sollte jedem klar sein. (Quelle: Medizinisches Qualitätsnetz Westküste)

07.10.2002
So kommen Sie raus aus dem Stimmungstief

Rund 80 Prozent aller Deutschen klagen im Herbst über Antriebsschwäche. Sie leiden unter SAD (Saisonal Abhängiger Depression). Speziell für sie empfiehlt sich eine Lichttherapie. In den USA wurde in den siebziger Jahren entdeckt, dass es den Kranken im sonnigen Florida deutlich besser ging, als im dunklem Norden. Also wäre ein Winterurlaub im Süden das Richtige? Da das aber nicht für jedermann möglich ist, empfiehlt sich eine Lichttherapie. Dabei sitzt der Patient eine halbe bis ganze Stunde am Tag vor sehr hellen Lampen mit 10.000 bis 20.000 Lux. In einem Büro herrschen nämlich nur rund 500 Lux. In schweren Fällen (zirka dreißig Prozent) reicht eine Lichttherapie jedoch nicht aus. Dann muss ein Therapeut helfen. (Quelle: Super Illu Online)

04.10.2002
Bei älteren Menschen häufig chronisch

Eine niederländische Studie zeigt ein schlimmes Ergebnis: Zirka ein Viertel aller älteren Patienten mit einer zu Anfang leichten Depression bekommen im chronischen Verlauf die schwere Form. Die Hälfte davon - also mehr als zehn Prozent der ursprünglich Erkrankten - bleibt nachfolgend die meiste Zeit depressiv. Daraus ergibt sich, dass auch leichte depressive Verstimmungen von Anfang an behandelt werden müssen. Das gilt besonders bei älteren Menschen. (Quelle: Ärzte Zeitung)

02.10.2002
Höheres Risiko

Zuckerkranke sind doppelt so häufig depressiv wie Gesunde. Da die depressiven Phasen bei Diabetikern meist auch mit schlechterer Blutzuckereinstellung einhergehen gibt es ein erhöhtes Risiko für mikro- und makrovaskuläre Folgeschäden. Eine erfolgreiche Therapie bei einer Depression verbessert die Stoffwechseleinstellung deutlich. Der Hba1c-Wert - ein Maß für die Qualität der Zuckereinstellung - wird um bis zu einem Prozent verbessert. (Quelle: Ärztliche Praxis)

01.10.2002
Richtige Ernährung gegen Alters-Depression

Ältere Männer sind häufig zunehmend mürrisch oder depressiv. Das beruht oft nicht nur auf psychologischen Aspekten. Auch veränderte biologischen Funktionen spielen eine bedeutende Rolle. Mit einer altersgerechten Ernährung kann dem gegengesteuert werden, so Prof. Dr. Gerhard Jahreis. Der Ernährungsphysiologe von der Universität Jena stellte einige Aspekte während der 14. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Andrologie vor. Unter http://pflegen-online.de/homepage/ernaehrung-alters-depression.htm finden Sie nähere Informationen. (Quelle: Informationsdienst Wissenschaft)

 

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